Deutsch/pol/ Nr.223 - Kampf gegen die Lüge Edition

AfD. Wenn man an die Demokratie glaubt, dann ist sie die realistischste Option. Wenn man zu schwarzgepillt ist, um noch an dieses System zu glauben wie z.B. ich, dann kann ohne Erwartungshaltung an die Wahlen herangehen und seine Stimme ebenfalls der Option geben, die am meisten Perspektive hat.

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Ich hab ja überlegt die Rechte zu wählen, aber wenn ich mir deren Jewtubesachen anseh, dann wähl ich doch lieber die NPD.
Die Rechte kriegt meine Stimme vielleicht, wenn sie sich mal was gescheites anziehen und nicht von unten filmen.

Und ich dachte immer, der dritte Weg sei italienischer Faschismus.

Überleg lieber was du machst wenn dir klar wird das wählen nichts die gewünschten Resultate bringt.

Hat jemand den Artikel, der Hintergrund für die Produktion eines solchen Artikels ist zwar traurig, das Thema aber nicht.


Tschetschenen sind auch nur Moslems.


Ich hab vor einiger Zeit mal ne grobe Karte der Parteinenentwicklung im völkischen Berreich gemacht, halt was aus wem entstanden sind und wer sich abgespalten hat. Vielleicht hilft sie dir ja.
Ist nicht ganz vollständig und teilweise sind nichtvölkische Parteienaufgeführt, wenn sie zur entstehung einer Partei in diesem Berreich beitrug.

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Zumindest in der Europawahl gibt es mit Haverbeck meiner Meinung nach sowieso nur eine Option.

Pic related ist das beste was ich auftreiben konnte.
Musels kombiniert mit den schlimmsten Eigenschaften von Russen. Ganz üble Kombi.
Holocaustleugnerin ins EU Parlament gewählt
Das Geschrei, geqvetsche und die Forderungen demokratische Entscheidungen nicht anzuerkennen die unweigerlich folgen werden sind zu köstlich um das Kreuzchen woanders zu machen.

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Hat nicht gefühlt ganz Deuschland auch noch Kommunalwahlen zusammen mit der der EU?


Modtools haben gestern Abend nicht funktioniert. Ob sie es jetzt tun habe ich nicht geschaut.

Komisch ich dachte die Fachkräfte wären schon hier.
Und danke an die alliierten deren Ziel vorrangig die Befreiung des armen Deutschen Volkes von der grausamen Diktatur war die sie knechtete

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In solchen Gegenden hast du bei privater Security nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, Deutsche existieren in diesem Gewerbe nur als Strohmänner. Ansonsten alles Türken, Araber oder wie gesagt Tschetschen.

Genau, Löhne in sind Deutschland abseits irgendwelcher IG BCE/Metall-Märchentarife ja noch nicht niedrig genug.

Dieser Film zeigt eine beunruhigende Vision „Es war so real in meiner Fantasie!“

In den Achtzigerjahren sind Frank und Marto in Villingen-Schwenningen gemeinsam zur Schule gegangen, einer Kleinstadt am Rande des Schwarzwalds, wo die einst dominierende Uhrenindustrie dem ersten Globalisierungsangriff aus Fernost zum Opfer gefallen war. Nicht zuletzt deshalb sitzt der zeitweilige NPD-Bundesgeschäftsführer Jürgen Schützinger dort seit vier Jahrzehnten im Gemeinderat.

„Arschlochverhalten“

Frank und Marto waren Schulfreunde. Nun hat Marto in einem Youtube-Video Frank die Freundschaft aufgekündigt. Man sieht wackelige Bilder eines heruntergekommenen Gebäudes und hört seine Stimme: „Die Freundschaft ist jetzt wirklich zu Ende. Du bist ein dreckiger Volksverräter. Wo das deutsche Volk so am Boden liegt und wir jeden Tag abgeschlachtet werden… und Deutsche nur die dummen Opfer sind, die sich nicht wehren können. Das ist dreckiges Verhalten. Da kann man nur darauf spucken. Kann man dir nur ins Gesicht spucken.“

Das „Arschlochverhalten“ besteht in einem Film. Frank Geiger ist vor Jahren nach Hamburg gezogen und hat begonnen, Dokumentarfilme zu produzieren, bis jetzt rund 20. Sein neuer heißt „Kleine Germanen“.

Noch niemand hat ihn gesehen, aber es dürfte der deutsche Film sein, gegen den im Netz so massiv gehetzt wird wie gegen keinen zweiten in diesem Jahr. Er handelt von einer Parallelgesellschaft in diesem Lande. Nicht von einer islamischen. Von einer germanischen.

Wovon die Öffentlichkeit bisher praktisch nichts gehört hat. Es gibt keine wissenschaftlichen Untersuchungen, wenige Zeitungsartikel, einige Aussteigerbücher. Auch Geiger hatte nichts davon gehört, bis er von dem Fall eines vierjährigen Mädchens las, das Diabetikerin war, dessen Eltern aber eine Behandlung mit Insulin verweigerten, weil dies in der germanischen Medizin nicht vorgesehen sei. Das Mädchen starb, die Eltern wurden dafür verurteilt.

Es gibt keine Statistiken über „völkische Erziehung“, auch Geiger und sein Co-Regisseur Mohammad Farokhmanesh können nicht sagen, wie viele Kinder in Deutschland „völkische Erziehung“ genießen, ob es Hunderte oder Zehntausende sind. Durchaus benennen lassen sich die Elemente einer solchen Erziehung: Abschottung gegenüber der Umgebung, Widerstand gegen das verhasste „System“, Gehorsam gegenüber Älteren, Achtung für Traditionen, Zusammenhalt in der Familien- und Ideologieblase sowie das Schüren von Ängsten gegenüber allem Fremden.

Es ist ein Doppelleben, hie die Schule, in der man sich nichts anmerken lassen soll, da der familiäre Umkreis, wo Schulstoff als Teufelszeug gebrandmarkt wird und der Lehrer als Feind; der Spagat führt bei vielen Kindern zu psychischen Erkrankungen.

Schokoladen-Challenge

Ein wesentliches Erziehungselement ist Disziplin, Härte gegenüber den eigenen Kindern. Sie werden im Winter dünn angezogen, sie dürfen nicht weinen, wenn sie vom Baum fallen, und dann gibt es noch die Schokoladen-Challenge: Wenn das Kind schlafen geht, legt man eine Schokolade neben sein Kopfkissen – das am nächsten Morgen immer noch daliegen muss.

Es gibt nicht viele Aussteiger aus der rechtsextremen Szene. „Exit“, die Organisation, die Hilfe dabei anbietet, hat von 2000 bis 2015 nach eigenen Angaben 568 Ausstiege begleitet. „Kleine Germanen“ konzentriert sich auf die Geschichte einer Aussteigerin, die unter dem Tarnnamen „Elsa“ erzählt.

Von dem Nazi-Großvater, der sich fürsorglich um sie kümmert (Altnazis haben häufig die Generation ihrer Kinder ausgelassen und erst die Enkel wieder ideologisch beeinflusst), von Lagerfeuern und Nachtmärschen der „heimattreuen Jugend“, von der Heirat mit einem Rechts-Aktivisten – und von den ersten Zweifeln, als der ins Gefängnis wanderte und sie ganz ohne Mann ihren Hofladen am Laufen hielt.

Elsas Geschichte zieht sich über mehrere bundesrepublikanische Jahrzehnte, vom Kleinkind bis ins Erwachsensein. Geiger und Farokhmanesh zeigen nicht, wie in Dokumentationen üblich, die Interviewte, die in die Kamera spricht; dazu war „Elsa“ nicht bereit. Vielmehr inszenierten sie das Germanenleben mit Schauspielern, nahmen diese mit dem Motion-Capture-Verfahren auf und überzeichneten sie dann im Computer.